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Immer mehr Menschen interessieren sich für den Kauf leerstehender Häuser. Dabei ist die Überprüfung des Zustands unerlässlich.
1. Voruntersuchungen
- Recherchieren Sie die Geschichte des Hauses.
- Fragen Sie nach baulichen Veränderungen.
- Prüfen Sie den Grundbuchauszug.
2. Inspektion des Hauses
Bei der Besichtigung sollten Sie besonders auf folgende Punkte achten:
Bereich | Was zu beachten ist |
---|---|
Dach | Schäden, Undichtheiten, Alter |
Wände | Risse, Schimmel, Feuchtigkeit |
Boden | Schäden, Verwerfungen |
Elektrik | Alter der Verkabelung, Sicherheit |
Wasserleitungen | Rost, Leckagen |
3. Professionelle Gutachten
Wenn Sie unsicher sind, ziehen Sie einen Sachverständigen hinzu. Diese Experten können eine umfassende Bewertung des Hauses vornehmen und auf versteckte Mängel hinweisen.
4. Kosten für die Instandhaltung
Planen Sie ein Budget für mögliche Reparaturen. Diese können erheblich variieren:
Kategorie | Kostenschätzung |
---|---|
Dachrenovierung | 5.000 – 15.000 € |
Elektrik | 2.000 – 10.000 € |
Sanitäre Anlagen | 1.000 – 5.000 € |
Fassade | 3.000 – 12.000 € |
5. Denkmal- und Naturschutz
Überprüfen Sie, ob das Haus unter Denkmalschutz steht, was spezielle Auflagen und Kosten mit sich bringen kann.
6. Nachbarschaft und Lage
- Bewerten Sie die Umgebung.
- Prüfen Sie die Infrastruktur (Schulen, Einkaufsmöglichkeiten).
7. Abschluss der Kaufverhandlungen
Basierend auf den gesammelten Informationen sollten Sie den Preis für das Haus verhandeln.
Zusammenfassung
Eine sorgfältige Überprüfung reduziert Risiken beim Kauf eines leerstehenden Hauses!
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